Kollegiale Fallberatung für Beratende im Bereich Diskriminierung und AGG an Hochschulen in Sachsen
Angeleitete kollegiale Fallberatung mit Alexandra Busch
Termin: 25. Juni 2024, 10.00 bis 13.00 Uhr
Ort: Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen, 04109 Leipzig
Mit der kollegialen Fallberatung möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich vertraulich zu Fragen Ihrer Beratungsarbeit im Bereich Diskriminierung zu beraten und auszutauschen.
Kollegiale Beratung ist eine personenzentrierte Beratung im Gruppenmodus, in der berufsbezogene Fälle systematisch und wechselseitig ergebnisorientiert reflektiert und bearbeitet werden können. Die zugrundeliegende Idee ist, dass sich vor allem Menschen aus ähnlichen Berufsfeldern gegenseitig beraten können. So erschließen sich neue Möglichkeiten und Lösungen für konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags.
Idealerweise finden die kollegialen Beratungsgespräche auf der Basis einer Verschwiegenheitsvereinbarung in einer festen Gruppe über einen festgelegten, längeren Zeitraum (in der Regel 6 bis 9 Monate) statt. Bei den Treffen haben in der Regel zwei Teilnehmer*innen Gelegenheit, von den übrigen Gruppenmitgliedern nach einem klar strukturierten Ablauf mit verteilten Rollen zu einer Fragestellung auf dem professionellen Kontext beraten zu werden. Die Teilnehmenden übernehmen feste Arbeitsaufgaben und Rollen und beteiligen sich aktiv am Prozess. So können alle Potenziale, Erfahrungen und das gesamte Wissen zur Problemlösung herangezogen werden.
Der Termin am 25. Juni ist als Auftaktveranstaltung gedacht, aus der sich je nach Interesse und Bedarf ein regelmäßiger Austausch entwickeln kann.
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Angehörige sächsischer Hochschulen, die in den Bereichen Diskriminierung, AGG und Konfliktlösung an Hochschulen tätig sind.
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 21.06.2024 möglich.