Zielvereinbarungen
Zuschussvereinbarung 2025-2032
Am 15. Mai haben die staatlichen Hochschulen in Sachsen und der Freistaat die Zuschussvereinbarung für die Jahre 2025 bis 2032 unterzeichnet. Für diesen Zeitraum wird die finanzielle Grundausstattung aller Hochschulen geregelt, und insgesamt werden rund sieben Milliarden Euro bereitgestellt. Die Vereinbarung ermöglicht den Hochschulen eine Stabilisierung ihrer langfristigen Personal- und Sachplanung sowie die Umsetzung strategischer Ziele, darunter die Deckung des Fachkräftebedarfs, verstärkte Digitalisierung, nachhaltige Campusentwicklung und Förderung des Wissens- und Technologietransfers.
Zielvereinbarungen der sächsischen Hochschulen 2025-2032
Maßnahmen für eine chancengerechte und inklusive Hochschule
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (Externer Link) (SMWK) und die Hochschulen in Sachsen haben neue Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2028 festgelegt. Die Zielvereinbarungen setzen u.a. Schwerpunkte in den Bereichen familienfreundliche Hochschule, Gleichstellung und Inklusion. So verpflichten sich die Hochschulen bspw. den Frauenanteil in Führungspositionen weiter zu erhöhen sowie die Aktionspläne Inklusion fortzuschreiben und die Beauftragten für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen zu stärken. Die Koordinierungsstelle steht den Hochschulen beratend zur Seite.
Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen den sächsischen Hochschulen und dem SMWK sind ein zentrales Instrument der Hochschulsteuerung. Die Laufzeit beträgt vier Jahre. Die Zielvereinbarungen bilden den spezifischen Rahmen für jede einzelne staatliche Hochschule zur Schwerpunktsetzung in Studium, Lehre und Forschung und werden zur Förderung einer chancengerechten und inklusiven Hochschule genutzt.
Die Seite bündelt relevante Ausschnitte der aktuellen Zielvereinbarungen.
(Stand: Dezember 2024)
Technische Universität Dresden
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die TU Dresden schreibt bis zum 30.06.2026 ihr Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund bemüht sich die TU Dresden, den Anteil der Professorinnen an der TU Dresden zu erhöhen. Die TU Dresden strebt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lektorinnen und Lektoren sowie Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanagern gemäß §§ 73, 74 und 75 SächsHSG (Externer Link) (ohne Medizinische Fakultät) von 35 % an.
Die TU Dresden setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der TU Dresden mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Technische Universität Chemnitz
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die TUC erarbeitet bis zum 31.12.2025 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund bemüht sich die TUC, den Anteil der Professorinnen an der TUC zu erhöhen. Die TUC strebt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lektorinnen und Lektoren sowie Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanagern gemäß §§ 73, 74 und 75 SächsSHG (Externer Link) von 34 % an.
Die TUC setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der TU Chemnitz mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Technische Universität Bergakademie Freiberg
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die TUBAF entwickelt bis zum 31.12.2027 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter fort. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund bemüht sich die TUBAF, den Anteil der Professorinnen an der TUBAF zu erhöhen. Die TUBAF strebt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lektorinnen und Lektoren sowie Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager gemäß §§ 73, 74 und 75 SächsHSG (Externer Link) von 32 % an.
Die TUBAF setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der TUBAF mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Universität Leipzig
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die UL entwickelt bis zum 31.12.2026 eine Chancengerechtigkeitsstrategie aufbauend auf den in Kapitel 5.5 in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund bemüht sich die UL, den Anteil der Professorinnen an der UL zu erhöhen. Die UL strebt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Lektorinnen und Lektoren sowie Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanagern gemäß §§ 73, 74 und 75 SächsHSG (Externer Link) (ohne Medizinische Fakultät) von 50 % an.
Die UL setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der Uni Leipzig mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HTW Dresden erarbeitet bis zum 30.06.2027 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die HTW Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 22,0 % an.
Die HTW Dresden setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HTW Dresden mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HTWK Leipzig erarbeitet bis zum 31.12.2025 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die
„Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die HTWK Leipzig strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 16,0 % an.
Die HTWK Leipzig setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HTWK Leipzig mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule Mittweida
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HSMW entwickelt bis zum 31.12.2025 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die HSMW strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 21,3 % an.
Die HSMW setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HS Mittweida mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule Zittau / Görlitz
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HSZG entwickelt bis zum 30.06.2028 ihr Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter fort. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die HSZG strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 25 % an.
Die HSZG setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HSZG mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Westsächsische Hochschule Zwickau
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die WHZ entwickelt bis zum 31.12.2026 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter fort. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die WHZ strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 25,7 % an.
Die WHZ setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der WHZ mit dem SWMK (Externer Link) (PDF)
Hochschule für Bildende Künste Dresden
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HfBK Dresden entwickelt bis zum 31.12.2027 ihr Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter fort. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund strebt die HfBK Dresden bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 50 % an.
Die HfBK Dresden setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HfbK Dresden mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HfM Dresden entwickelt bis zum 31.12.2027 ihr Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund strebt die HfM Dresden bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Professorinnen von 37 % an.
Die HfM Dresden setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HfMDD mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Palucca Hochschule für Tanz Dresden
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die PHfT Dresden entwickelt bis zum 30.06.2027 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Die PHfT Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums den Erhalt eines ausgewogenen Anteils zwischen Professorinnen und Professoren an. Sie strebt zudem bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraumes einen Anteil der männlichen Studierenden von 30 % an.
Die PHfT Dresden setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der PHfT mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HMT Leipzig entwickelt bis zum 31.12.2026 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund strebt die HMT Leipzig bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Professorinnen von 32,5 % an.
Die HMT Leipzig setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HMT Leipzig mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
1.1.4 Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie
Die HGB Leipzig schreibt bis zum 31.12.2025 ein Konzept für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie aufbauend auf den in der HEP 2025plus beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die „Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen“ (KCS) soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden.
Ein Schwerpunkt der anzustrebenden gleichstellungsfördernden Maßnahmen soll auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen liegen. Aus diesem Grund strebt die HGB Leipzig bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der Professorinnen von 43 % an.
Die HGB Leipzig setzt die in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention enthaltenen Maßnahmen kontinuierlich um.
Mehr dazu: Zielvereinbarung der HGB Leipzig mit dem SWMK (PDF) (Externer Link)