Inklusion an sächsischen Hochschulen: Sonderauswertung best2 für Sachsen
Die Studie "beeinträchtigt studieren – best2" (Externer Link) ist eine Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit an deutschen Hochschulen, die vom Deutschen Studentenwerk (DSW) und dem Deutschem Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) durchgeführt wurde. Die Finanzierung erfolgte durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Fast 21.000 Studierende mit studienerschwerenden Beeinträchtigungen haben sich im Wintersemester 2016/2017 an der Online-Erhebung beteiligt und ausführlich Auskunft über beeinträchtigungsbezogene Schwierigkeiten im Studium und bei der Studienaufnahme gegeben. Darüber hinaus erlaubt die best2-Studie einen Einblick in die Strategien von Studierenden mit Beeinträchtigungen im Umgang mit verschiedenen Barrieren. Wir präsentieren hier Daten der Sonderauswertung der 2.274 sächsischen Studienteilnehmer*innen.
Es werden jeweils der Anteil der Antworten in Bezug auf alle aller Teilnehmer*innen sowie der Anteil der weiblichen und männlichen Teilnehmer*innen an den weiblichen bzw. männlichen Teilnehmer*innen insgesamt ausgewiesen.
Studierende mit Beeinträchtigung
Art der Beeinträchtigungen
- Bewegungsbeeinträchtigung: gesamt 4,9 Prozent
- nach Geschlecht: 2,8 Prozent weiblich; 5,4 Prozent männlich
- Sehbeeinträchtigung: gesamt 2,4 Prozent
- nach Geschlecht: 1,7 Prozent weiblich; 3,7 Prozent männlich
- Hör-/Sprechbeeinträchtigung: 3,2 Prozent
- nach Geschlecht: 1,7 Prozent weiblich; 4,1 Prozent männlich
- Psychische Erkrankung: 52,3 Prozent
- nach Geschlecht: 61,9 Prozent weiblich; 49,1 Prozent männlich
- Chronisch-somatische körperliche Beeinträchtigungen: 19,5 Prozent
- nach Geschlecht: 18,4 Prozent weiblich; 16,2 Prozent männlich
- Teilleistungsstörungen: 4,2 Prozent
- nach Geschlecht: 2,2 Prozent weiblich; 5,9 Prozent männlich
- Andere Beeinträchtigung (z.B. Tumorerkrankung, Autismus-Spektrum-Störung): 4,8 Prozent
- nach Geschlecht: 4,2 Prozent weiblich; 6,3 Prozent männlich
- Psychische und chronisch-somatische Erkrankung: 2,2, Prozent
- nach Geschlecht: 2,6 Prozent weiblich; 1,6, Prozent männlich
Studierte Studiengänge
- Geisteswissenschaften, inkl. Sport: 20,1 Prozent
- nach Geschlecht: 27,4 Prozent weiblich; 16,4 Prozent männlich
- Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: 37,6 Prozent
- nach Geschlecht:35,2 Prozent weiblich; 35,2 Prozent männlich
- Mathematik, Naturwissenschaften: 11,5 Prozent
- nach Geschlecht: 10,3 Prozent weiblich; 13,5 Prozent männlich
- Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften:6,1 Prozent
- nach Geschlecht: 5,5,Prozent weiblich; 3,1 Prozent männlich
- Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin: 4,7 Prozent
- nach Geschlecht: 4,4 Prozent weiblich; 2 Prozent männlich
- Ingenieurswissenschaften: 15,7 Prozent
- nach Geschlecht: 11,8 Prozent weiblich; 27,3 Prozent männlich
- Kunst, Kunstwissenschaften: 4,2 Prozent
- nach Geschlecht: 5,3 Prozent weiblich; 2,5 Prozent männlich
Einfluss auf die Studienwahl
- Gute Studierbarkeit des Studiengangs: 38,6 Prozent
- nach Geschlecht: 27,9 Prozent weiblich; 42,7 Prozent männlich
- Gute Ausstattung/Begleitangebote und/oder Barrierefreiheit: 3,4 Prozent
- nach Geschlecht: 1,3 Prozent weiblich; 6,2 Prozent männlich
- Kommt meinem ursprünglichen „Wunschstudiengang“ am nächsten: 41,8 Prozent
- nach Geschlecht: 28,9 Prozent weiblich; Prozent 45,6 männlich
- Vorhandensein der notwendigen Unterstützung am Hochschulort: 14,3 Prozent
- nach Geschlecht: 17,3 Prozent weiblich; 12,1 Prozent männlich
- Empfehlung von meinem sozialen Umfeld: 23,9 Prozent
- nach Geschlecht: 25,6 Prozent weiblich; 23,9 Prozent männlich
- Empfehlung von Berater*innen: 6,5 Prozent
- nach Geschlecht: 6,1 Prozent weiblich; 8,1 Prozent männlich
- Vereinbarkeit meiner Beeinträchtigung mit den späteren Beschäftigungsmöglichkeiten: 28,4 Prozent
- nach Geschlecht: 21,7 Prozent weiblich; 28,1 Prozent männlich
- Möglichkeit, mit einer Beeinträchtigung in Teilzeit zu studieren: 7,3 Prozent
- nach Geschlecht: 21,1 Prozent weiblich; 27,7 Prozent männlich
- Andere Aspekte: 12 Prozent
- nach Geschlecht: 12,3 Prozent weiblich; 11,9 Prozent männlich
Beeinträchtigungsbezogene Studienerschwernisse
Schwierigkeiten nach Studienbereich
- Bauliche Barrierefreiheit, räumliche Bedingungen: 6,3 Prozent
- nach Geschlecht: 9,4 Prozent weiblich; 5,4 Prozent männlich
- Studienorganisation, Lehre und Lernen: 61,1 Prozent
- nach Geschlecht: 58,8 Prozent weiblich; 62,1 Prozent männlich
- Prüfungen, Hausarbeiten und andere Leistungsnachweise: 64,1 Prozent
- nach Geschlecht: 67,1 Prozent weiblich;63,8 Prozent männlich
- Soziales Miteinander, Kontakte und Kommunikation an der Hochschule: 47,1 Prozent
- nach Geschlecht: 47,8 Prozent weiblich; 49,5 Prozent männlich
- Andere Studienbereiche: 4,4 Prozent
- nach Geschlecht: 5,3 Prozent weiblich; 4 Prozent männlich
- Keine Schwierigkeiten im derzeitigen Studium: 11,2 Prozent
- nach Geschlecht: 11,2 Prozent weiblich; 9,1 Prozent männlich
Schwierigkeiten im Bereich Leistungsnachweise
- Prüfungsdichte: 39,2 Prozent
- nach Geschlecht: 44,5 Prozent weiblich; 35,1 Prozent männlich
- Wiederholung/Verschiebung von Prüfungen: 27,8 Prozent
- nach Geschlecht: 27,6 Prozent weiblich; 23,3 Prozent männlich
- Vorgaben zur An- und Abmeldung von Prüfungen: 19,9 Prozent
- nach Geschlecht: 18,1 Prozent weiblich; 20,3 Prozent männlich
- Dauer von Prüfungen/Abgabefristen: 31,3 Prozent
- nach Geschlecht: 30,9 Prozent weiblich; 29,8 Prozent männlich
- Art der Prüfungen: 23,9 Prozent
- nach Geschlecht: 29,3 Prozent weiblich; 23,7 Prozent männlich
- Fehlende/unzureichende Möglichkeiten zur Unterbrechung von Prüfungen: 9,3 Prozent
- nach Geschlecht: 6,7 Prozent weiblich; 9,5 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Anpassung der Prüfungsumgebung: 7,3 Prozent
- nach Geschlecht: 6,9 Prozent weiblich; 7,7 Prozent männlich
- Fehlende/unzureichende Versorgung mir barrierefreien Prüfungsunterlagen: 1,4 Prozent
- nach Geschlecht: 0,3 Prozent weiblich; 2,3 Prozent männlich
- Fehlende/magelhafte Versorgung mit Gebärdensprachdolmetscher*innen/Kommunikationsassistenzen in Prüfungssituationen: 0 Prozent
- Fehlende/mangelhafte Versorgung mit Studienassistenzen in Prüfungssituationen: 1,2 Prozent
- nach Geschlecht: 0,2 Prozent weiblich; 1,3 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Versorgung mit technischen Hilfsmitteln in Prüfungssituationen: 0,3 Prozent
- nach Geschlecht: 0,7 Prozent weiblich; 0,1 Prozent männlich
- Andere Schwierigkeiten im Bereich Prüfungen: 6,6 Prozent
- nach Geschlecht: 5,7 Prozent weiblich; 8,2 Prozent männlich
Schwierigkeiten im Bereich Studienorganisation und Lehre
- Vorgegebenes Leistungspensum pro Semester: 36,7 Prozent
- nach Geschlecht: 37,9 Prozent weiblich; 38,6 Prozent männlich
- Feste Vorgaben für den Studienverlauf: 21,8 Prozent
- nach Geschlecht: 19,8 Prozent weiblich; 24,9 Prozent männlich
- Fehlende Möglichkeit, in Teilzeit zu studieren: 10,3 Prozent
- nach Geschlecht: 11,9 Prozent weiblich; 10 Prozent männlich
- Unflexibler Studienplan: 21,8 Prozent
- nach Geschlecht: 19,2 Prozent weiblich; 21,8 Prozent männlich
- Teilnahmebeschränkungen in Lehrveranstaltungen: 12,9 Prozent
- nach Geschlecht: 9 Prozent weiblich; 10,9 Prozent männlich
- Rahmenbedingungen von externen Praktika: 10,8 Prozent
- nach Geschlecht: 10,1 Prozent weiblich; 10,8 Prozent männlich
- Rahmenbedingungen von studienbezogenen Auslandsaufenthalten/Exkursionen: 4,7 Prozent
- nach Geschlecht: 5,3 Prozent weiblich; 3,9 Prozent männlich
- Wiedereinstieg ins Studium nach längeren Pausen: 13,6 Prozent
- nach Geschlecht: 14,2 Prozent weiblich; 14,1 Prozent männlich
- Gestaltung von Lehrveranstaltungen: 12,6 Prozent
- nach Geschlecht: 33,8 Prozent weiblich; 36,7 Prozent männlich
- Einhaltung der Anwesenheitspflicht, regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen: 39,7 Prozent
- nach Geschlecht:20,6 Prozent weiblich; 16,5 Prozent männlich
- Dauer von Unterrichtseinheiten/Pausen: 19,1 Prozent
- nach Geschlecht: 20,6 Prozent weiblich; 16,5 Prozent männlich
- Selbstlernphasen: 30,2 Prozent
- nach Geschlecht: 29,8 Prozent weiblich; 34,8 Prozent männlich
- Team-/Gruppenarbeit: 21,9 Prozent
- nach Geschlecht: 21 Prozent weiblich; 20,4 Prozent männlich
- Mangelnde Rücksichtnahme von Lehrenden: 17,8 Prozent
- nach Geschlecht: 16,5 Prozent weiblich; 19,3 Prozent männlich
- Fehlen/Verlust der Lerngruppe: 15,7 Prozent
- nach Geschlecht: 14,8 Prozent weiblich; 17,5 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Versorgung mit barrierefreier Literatur: 1,5 Prozent
- nach Geschlecht: 0,4 Prozent weiblich; 1,5 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Barrierefreiheit von E-Learning-Angeboten: 1,1 Prozent
- nach Geschlecht: 0,8 Prozent weiblich; 0,7 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Versorgung mit Gebärdensprachdolmetscher*innen: 0 Prozent
- nach Geschlecht: 0,1 Prozent weiblich; 0 Prozent männlich
- Fehlende/mangehalfte Versorgung mit personeller Unterstützung im Studium: 1,4 Prozent
- nach Geschlecht: 1,7 Prozent weiblich; 1,7 Prozent männlich
- Fehlende/mangelhafte Versorgung mit technischen Hilfsmitteln im Studium: 0,5 Prozent
- nach Geschlecht: 0 Prozent weiblich; 0,6 Prozent männlich
- Andere Schwierigkeiten: 2,4 Prozent
- nach Geschlecht: 1,8 Prozent weiblich; 2,9 Prozent männlich
Schwierigkeiten im Bereich bauliche Barrierefreiheit
- Bauliche Hürden: 1,7 Prozent
- nach Geschlecht: 1,7 Prozent weiblich; 1,1 Prozent männlich
- Fehlende/unübersichtliche Leitsysteme/Orientierungssysteme: 0,9 Prozent
- nach Geschlecht: 1,1 Prozent weiblich; 0,8 Prozent männlich
- Lange Wege zwischen Standorten: 2,4 Prozent
- nach Geschlecht: 2,4 Prozent weiblich; 1,8 Prozent männlich
- Fehlender Anschluss an den barrierefreien Nahverkehr: 0,2 Prozent
- nach Geschlecht: 0,5 Prozent weiblich; 0,2 Prozent männlich
- Fehlende Behindertenparkplätze in der Nähe: 0,5 Prozent
- nach Geschlecht: 0,2 Prozent weiblich; 0,2 Prozent männlich
- Fehlende/unzureichende Ausstattung von Arbeitsplätzen: 1,2 Prozent
- nach Geschlecht: 1,4 Prozent weiblich; 1,2 Prozent männlich
- Fehlende Ruhe/Rückzugräume: 3,3 Prozent
- nach Geschlecht: 4,3 Prozent weiblich; 2,6 Prozent männlich
- Sichtverhältnisse/Beleuchtung in Lehrveranstaltungen: 1,2 Prozent
- nach Geschlecht: 2,2 Prozent weiblich; 1,1 Prozent männlich
- Hörverhältnisse/Akustik in Lehrveranstaltungen: 1,8 Prozent
- nach Geschlecht: 22,8 Prozent weiblich; 1,3 Prozent männlich
- Andere bauliche Schwierigkeiten: 0,3 Prozent
Zentrale Bedarfe
Enthinderungsbezogene Bedarfe
- Flexible Studiengestaltung: 27,2 Prozent
- Berücksichtigung individueller Belange in Lehrveranstaltungen: 13,2 Prozent
- Nachteilsausgleiche für Prüfungen, Hausarbeiten und andere Leistungsnachweise: 6 %
- Unterstützung durch Beauftragte/Berater*innen: 7,7, Prozent
- Angebote der psychologischen Beratungsstelle: 9,3 Prozent
- Angebote wie persönliches Coaching, Schreibwerkstätten, Workshops: 9,3 Prozent
- Unterstützung durch Kommiliton*innen: 35, 1 Prozent
- Unterstützung durch privates Umfeld: 67,6 Prozent
- Ausreichend Versorgung mit barrierefreier Literatur, Lehr- und Lernmaterialien: 1,5 Prozent
- Bauliche Barrierefreiheit: 5,2 Prozent
- Aureichende Versorgung mit Gebärdensprachdolmetscher*innen/kommuniaktionsassistenzen: 0 Prozent
- Ausreichende Versorgung mit Studienassistenzen: 1,5 Prozent
- Ausreichende Versorgung mit technischen Hilfsmitteln: 1,5 Prozent
- Anderes: 8 Prozent
- Keine: 21,2 Prozent
Nachteilsausgleich
- Gestellt: 8 Prozent
- nach Geschlecht: 6,7 Prozent weiblich; 6,6 Prozent männlich
- Nicht gestellt: 91,6 Prozent
- nach Geschlecht: 92,2 Prozent weiblich; 92,4 Prozent männlich
- Weiß ich nicht (mehr): 0,4 Prozent
- nach Geschlecht: 1,1 Prozent weiblich; 1 Prozent männlich
Gründe für Nichtbeantragung
- Möglichkeit war mir nicht bekannt: 44,5 Prozent
- nach Geschlecht: 44,1 Prozent weiblich; 44,5 Prozent männlich
- Ich will keine „Sonderbehandlung“: 49,5 Prozent
- nach Geschlecht: 48,9 Prozent weiblich; 57 Prozent männlich
- Ich hatte Hemmungen, mich an jemanden zu wenden: 52,1 Prozent
- nach Geschlecht: 55,9 Prozent weiblich; 49,8 Prozent männlich
- Ich will/wollte meine Beeinträchtigung nicht preisgeben: 42,2 Prozent
- nach Geschlecht: 40,9 Prozent weiblich; 39,4 Prozent männlich
- Ich bin nicht sicher, ob ich anspruchsberechtigt bin oder mein Antrag Chancen hat: 56,2 Prozent
- nach Geschlecht: 63,7 Prozent weiblich; 49 Prozent männlich
- Ich wusste nicht, wen ich um Unterstützung/Beratung hätte bitten können: 40,1 Prozent
- nach Geschlecht: 45 Prozent weiblich; 35,8 Prozent männlich
- Es wäre zu viel Aufwand gewesen: 16, 2 Prozent
- nach Geschlecht: 19,7 Prozent weiblich; 15,1 Prozent männlich
- Weil ich mich früher schon erfolglos um individuelle Anpassungen/Absprachen bzw. Nachteilsausgleiche bemüht habe: 4,8 Prozent
- nach Geschlecht: 0,8 Prozent weiblich; 4,4 Prozent männlich
- Ich glaube nicht, dass sich meine Situation ändern lässt: 34,6 Prozent#
- nach Geschlecht: 31,1 Prozent weiblich; 33,9 Prozent männlich
- Weil ich dadurch Nachteile im weiteren Studium befürchte: 22,9 Prozent
- nach Geschlecht: 20,3 Prozent weiblich; 19,2 Prozent männlich
- Andere Gründe: 8 Prozent
- nach Geschlecht: 9,5 Prozent weiblich; 6,5 Prozent männlich
Unterstützung an sächsischen Universitäten und Hochschulen
Handlungsfelder Inklusion an sächsischen Hochschulen
- Sensibilisierung
- Forschung und Lehre zu Inklusion und Barrierefreiheit
- Barrierefreie Kommunikation
- Beschäftigte
- Nachteilsausgleiche
- Gouvernance
- Didaktik
- Studien- und Prüfungsbedingungen
- Bauliche Barrierefreiheit
- Bibliothek
- Qualitätssicherung
- Information und Beratung
- Teilhabe an kulturellen, sozialen und sportlichen Angeboten
Beauftragte an sächsischen Hochschulen
- Universitäten (4 Standorte):
- 2 Senatsbeauftragte,
- 1 Berater*in für Studierende mit Beeinträchtigung,
- 1 Beauftragte*r für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrkankungen
- Kunsthochschulen (5 Standorte):
- 2 Inklusionbeauftragte, 1 Gleichstellungs- und Inklusionsbeauftragte*r,
- 1 Ansprechperson im Bereich Gesundheit,
- 1 Inklusionsbeauftragte*r
- Hochschulen für angewandte Wissenschaft (5 Standorte):
- 4 Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronische Krankheit
- Berufsakademie Sachsen (7 Standorte):
- 7 Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischen Erkrankungen
Bekanntheit und Nutzung von Beratungsangeboten
Beauftragte/Beratungsstellen der Hochschulen
- Habe ich genutzt: 10,6 Prozent
- Nach Geschlecht: 6,1 Prozent weiblich; 11,9 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 46,2 Prozent
- Nach Geschlecht: 43,6 Prozent weiblich;43,8 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 43,2 Prozent
- Nach Geschlecht: 50,3 Prozent weiblich; 44,4 Prozent Prozent männlich
Sozialberatung/Beratungsstellen des Studentenwerks
- Habe ich genutzt: 6,3 Prozent
- Nach Geschlecht: 9,6 Prozent weiblich; 6,9 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 44,6 Prozent
- Nach Geschlecht: 51,8 Prozent weiblich; 47,6 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 49 Prozent
- Nach Geschlecht:38,6 Prozent weiblich; 45,5 Prozent männlich
Psychologische Beratungsstellen
- Habe ich genutzt: 20,5 Prozent
- Nach Geschlecht: 42,4 Prozent weiblich; 22,1 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 52,1 Prozent
- Nach Geschlecht: 56, 9 Prozent weiblich;47,2 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 27,3 Prozent
- Nach Geschlecht: 18,6 Prozent weiblich; 30,7 Prozent männlich
Beratungsstellen der studentischen Selbstverwaltung
- Habe ich genutzt: 3,8 Prozent
- Nach Geschlecht: 2,5 Prozent weiblich; 4,6 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 41,4 Prozent
- Nach Geschlecht: 38,5 Prozent weiblich; 39,8 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 54,8 Prozent
- Nach Geschlecht: 58,9 Prozent weiblich; 55,7 Prozent männlich
Studentische Behindertenselbsthilfe
- Habe ich genutzt: 1,2 Prozent
- Nach Geschlecht: 0,7 Prozent weiblich; 1,5 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 18,6 Prozent
- Nach Geschlecht: 14,5 Prozent weiblich; 20,9 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 80,2 Prozent
- Nach Geschlecht: 84,9 Prozent weiblich; 77,5 Prozent männlich
Studienbezogene Beratung anderer Selbsthilfevereinigungen
- Habe ich genutzt: 2,4 Prozent
- Nach Geschlecht: 2,2 Prozent weiblich; 2,5 Prozent männlich
- Kenne ich, aber nicht genutzt: 18,5 Prozent
- Nach Geschlecht: 19,8 Prozent weiblich; 20,5 Prozent männlich
- Kenne ich nicht, sind nicht vorhanden: 79 Prozent
- Nach Geschlecht: 78 Prozent weiblich; 77 Prozent männlich
Vorhandensein Psychosozialer Beratungsangebote an Hochschulen in Sachsen
- 100 Prozent